Balthasar Neumann - Feuerwerker, Glockengießer und Architektur-Genie
Balthasar Neumann (*1687 in Eger, Böhmen) erlernte bei seinem Onkel den Lehrberuf des Stück- und Glockengießers, zog dann 1711 nach Würzburg und durchlief hier eine militärische Karriere. Studienreisen durch Italien und Frankreich, bei denen er Kontakt zu den bedeutendsten Architekten der Zeit fand, prägten seinen Feinsinn für die schöne Architektur.
Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn erteilte ihm den Auftrag zur Planung und Bauleitung für die neue Würzburger Residenz.
Mit diesem Werk etablierte er sich zu einem der genialsten Architekten des 18. Jahrhunderts.
Neben Höchstleistungen wie Klosterkirche Neresheim, Basilika Vierzenheiligen, Schloss Augustusburg, Treppenhaus und andere Bauteile Schloss Bruchsal, Kirche St. Paulin Trier schuf er ca. 100 Gebäude! Darunter natürlich auch eine Reihe größerer und kleinerer Bauten in Würzburg.
Bei einem Stadtrundgang in der Würzburger Innenstadt versuchen wir sein Wirken und seine Karriere nachzuvollziehen und sehen beispielsweise seinen ersten Arbeitsplatz, sein sogenanntes Erstlingswerk, seine Wohnstätten, kirchliche und profane Bauten ... und natürlich die fürstbischöfliche Residenz. Ein sinvoller Abschluss wäre seine Grabstätte in der Marienkapelle - diese wurde nur leider im 19. Jahrhundert entfernt ...
Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn erteilte ihm den Auftrag zur Planung und Bauleitung für die neue Würzburger Residenz.
Mit diesem Werk etablierte er sich zu einem der genialsten Architekten des 18. Jahrhunderts.
Neben Höchstleistungen wie Klosterkirche Neresheim, Basilika Vierzenheiligen, Schloss Augustusburg, Treppenhaus und andere Bauteile Schloss Bruchsal, Kirche St. Paulin Trier schuf er ca. 100 Gebäude! Darunter natürlich auch eine Reihe größerer und kleinerer Bauten in Würzburg.
Bei einem Stadtrundgang in der Würzburger Innenstadt versuchen wir sein Wirken und seine Karriere nachzuvollziehen und sehen beispielsweise seinen ersten Arbeitsplatz, sein sogenanntes Erstlingswerk, seine Wohnstätten, kirchliche und profane Bauten ... und natürlich die fürstbischöfliche Residenz. Ein sinvoller Abschluss wäre seine Grabstätte in der Marienkapelle - diese wurde nur leider im 19. Jahrhundert entfernt ...